i-generation, aufbau
Aber stets diese Basics: Schneiden, formen, kleben. Bastelstunde hieß das einst ...
Buttons, Badges, Sticker. Also Knöpfe ("Meinungsknöpfe"), Aufnäher und Aufkleber. Ein eigenes Mediensystem für Jacken und Pullover, die T-Shirts sowieso schon lange, alles Leinwand für Informations-, vielleicht auch Kommunikations-Situationen
Das ist selbstverständlicher Standard, wie ja auch die Außenhaut des öffentlichen Raumes durchgängig bespielt wird, inzwischen sogar nachts immer intensiver; mit beleuchteten und mit selbst leuchtenden Flächen.
Darunter nimmt sich ein herkömmliches Poster/Plakat äußerst moderat aus. Jedenfalls ist der "Overflow" vermutlich ein Normalzustand für die "i-generation" und ich nehme an, die Leute haben Strategien damit umzugehen, von denen ich nicht gar so viel ahne.
Aber stets diese Basics: Schneiden, formen, kleben. Bastelstunde hieß das einst und war sogar Gegenstand des Kinder-TV-Programmes, ein eigenes "Format". Titel: "Wer bastelt mit?" (Dieser Begriff geht heute gar nicht mehr: "basteln".) Ein recht onkelhafter Onkel vermittelte Handwerkliches und belohnte mit Lob, wenn Dinge gelangen. Das war zu Zeiten, als es vormittags noch das "Schichtarbeiterprogramm" gab.
Da wird also geschraubt und gelötet, der Laptop als Standardmaschinchen in jeder Ecke. Sounds irritieren, weil sie einem Momente vorgaukeln, die es an einem solchen Ort nicht gibt; gackernde Hühner etwa ...