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Schaufensterprojekt. Björn Segschneider
Björn Segschneider beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Schnittmengen: gesellschaftliche, kulturelle und individuelle. Teils auch persönliche. Dabei spielt auch der Kontakt zur Straße immer wieder eine wichtige Rolle. Urbane Eigenheiten und Gegebenheiten werden verschnitten, neu arrangiert, übereinander gelegt. So erzeugen sie einen eigenen, teils hart geschnittenen, teils verfließenden, aber immer einen konfrontierenden und kontrastierenden Standpunkt.
Für die Fassade des MedienKunstLabor, dessen Fenster alle eine gleichmäßige, leicht grünliche Verspiegelung besitzen, die je nach der Lichtsituation ein sehr präzises Abbild der Umgebung zeichnen, entwickelte Segschneider eine Lichtinstallation, die einerseits diese Spiegelung verstärkt, anderseits sie durch die Licht komplett bricht.
Das Werk wurde durch die Firma „XAL- Xenon Architectural Lightthing“ unterstütz, welche die, auf LED-Technologie basierende, Hardware zu Verfügung gestellt hat.